Wieder einmal war Berlin fünf Tage lang im Modefieber. Die Berliner Fashion Week zeigte wieder einmal, was die Designer drauf haben und was uns im nächsten Jahr an Highlights in der Mode erwarten wird. Die Presse war begeistert und die Besucher haben ihre Lieblingsdesigner gefeiert. Nachdem die Fashion Weg nun vorbei ist, wird es Zeit sie noch einmal ganz in Ruhe Revue passieren zu lassen.
Das erste Highlight gab es schon vor der offiziellen Eröffnung der Modewoche. Schon länger ist die Bread&Butter-Openingparty mit die wichtigste Show der Berliner Fashion Week. Sie fand auf dem ehemaligen Zentralflughafen Tempelhof statt. Besondere Attraktion war zum Beispiel die Artistiktruppe Fuerza Bruta, während das nachfolgende DJ-Duo 2manysDJs für die entsprechende Stimmung sorgte. Zum Glück spielte an dem Tag auch das Wetter mit. So konnten sich mehrere 1000 Besucher aus aller Welt, von der Stimmung anstecken lassen und in ausgefallenen Show Roms die neueste Mode bewundern. Auf der Bread&Butter-Openingparty ging es wie immer in der Hauptsache um Streetwear. Ganz anders dagegen präsentierte sich der GreenShowroom. Hier ging es vor allem um fair gehandelte Mode. Diese Veranstaltung war ein Muss für alle, die Wert auf ökologische Kleidung legen.
Die Fashion Weg in Berlin hat viel zu bieten
Einer der beliebtesten Veranstaltungsorte befand sich am Brandenburger Tor. Für eine kurze Zeit ist dieses Zelt das absolute Highlight, für alle, die sich für Mode interessieren. Übrigens gibt es dieses Prinzip der Modevorführung nur in Deutschland. In anderen Modemetropolen werden die Modenschauen über die ganze Stadt verteilt, und die Besucher müssen sich jedes Mal an andere Orte begeben. Genau das ist auch der Grund dafür, warum Berlin immer beliebter bei den Designern wird. Modelabels wie zum Beispiel Schumacher, Kilian Kerner, Escada Sport oder Marcel Ostertag sind schon seit mehreren Jahren in Berlin vertreten.
Wer zu einer Show von Hugo Boss oder Michalsky eingeladen wurde, weiß genau, dass er zu den bevorzugten Gästen gehört. Natürlich werden auch zu den Aftershowpartys nur bevorzugte Gäste eingeladen. Für die Berliner Upperclass gehören solche Veranstaltungen schon fast zu den Pflichtterminen.