Ein Praktikum ist eine sehr gute Möglichkeit, um einen Beruf näher kennenzulernen. In den Schulen wird daher wenigstens ein Berufspraktikum von 2 Wochen für Schüler durchgeführt, sodass diese erste Erfahrungen in dem Beruf sammeln können, für den sie sich entschieden haben. Ein Praktikum ermöglicht es Schülern oder Studenten, erstmals mit dem Arbeitsalltag im jeweiligen Beruf in Kontakt zu kommen. Auf diese Weise erhalten sie einen Einblick in die Realität des Berufs und wissen, welche Aufgaben auf sie warten und ob sie diesen gewachsen sind. Für Studenten bietet sich zudem die Möglichkeit, praktische Erfahrung zu sammeln. Da ein Studium aus theoretischem Wissen besteht, können Studenten Arbeitserfahrung nachweisen und erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen.
Vor allem in Berlin ist die Zahl der Praktikanten sehr hoch. Ein Praktikum in Berlin hat für Schüler den Vorteil, dass nicht nur erste Erfahrungen im Traumberuf gesammelt werden können. Vor allem Praktika außerhalb der schulischen Aktivitäten sind ein Sprungbrett bei einer späteren Bewerbung und haben schon oft dazu beigetragen, dass ein Schüler eine Ausbildungsstelle erhalten hat. Vor allem bei Schülern, die schlechtere Schulleistungen haben, kann ein Praktikum bei einem Betrieb dazu beitragen, den Arbeitgeber von der Qualifikation und dem Willen zu überzeugen – und die schlechteren Zensuren in den Hintergrund treten zu lassen.
Viele Schüler und Studenten nutzen zudem ein Praktikum in Berlin, um während der Schul- oder Semesterferien Geld zu verdienen. Vor allem Studenten arbeiten oft während des Studiums und verbinden durch ein berufsnahes Praktikum die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, mit dem Vorteil, Berufspraxis zu erhalten und ihr Netzwerk zu erweitern. Das Geld verwenden Schüler und Studenten dann nicht nur, um Schulbücher zu kaufen, die Studentenzeit etwas unbeschwerter genießen zu können, sondern auch, um Möbel zu kaufen, die sie sich ohne bezahltes Praktikum in den Ferien nicht hätten leisten können.