Der Sommer ist, zumindest kalendarisch gesehen, in vollem Gange. Die Temperaturen können allerdings noch nicht so ganz mithalten. Vielleicht ein Grund dafür, warum sich nach dem „Weniger ist mehr“-Trend in der Bademode der letzten Jahre nun wieder an Badesee und Strand etwas mehr Stoff blicken lässt. Statt in winzige Bikinis hüllt sich die Damenwelt wieder in mehr Textil und gewährt dabei trotzdem so viel Einblicke, dass der Reiz bestimmt nicht verloren geht. Wer die Trends noch nicht zu Gesicht bekommen hat, kriegt sie nun hier zum Nachlesen.
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Einteiler sind im Kommen
Mit Omas Badeanzug haben die Einteiler, die man an den europäischen Stränden dieser Tage zu Gesicht bekommt, wirklich nichts zu tun. Stattdessen versteht man heute unter einem Einteiler einen Monokini, dessen zweite Silbe genau so viel „sexy“ verheißt wie der Bikini. Anders als der gibt es hier mehr Stoff aber gleichzeitig genauso viel Haut zu sehen. Denn Monokinis sind meist asymmetrisch, haben große Lücken am Rücken, Dekolleté oder Bauch und werden teilweise nur von dekorativen Schleifen, Ringen oder Bändern in einem Stück zusammengehalten. Wer seinen Winterspeck dahinter verstecken will, der hat sich auf jeden Fall mit dem Monokini für das falsche Modell entschieden. Hier kommt die Rettung dann eher in Form des ebenso modischen, aber wesentlich mehr verhüllenden Tankinis. Der ist nach dem gleichnamigen Tank-Top, zu Deutsch Trägershirt, benannt und hat dementsprechend mehr Stoff zu bieten. Vor allem an Bauch und Rücken kann er einiges kaschieren.
Verstecken gehört dazu
Selbst Frauen mit knappen Bikinis wenden kleine Tricks an, um kleine Problemzonen zu verstecken. Da wird sich der Pareo um die blanken Hüften geschwungen, wenn es zur Strandbar geht oder gleich ein Oversize T-Shirt übergestreift. Angezogene Knie vor dem Bauch oder überkreuzte Arme sollen verdecken, was der Bikini freilässt und am Ende zeigt man auch nicht mehr Haut als im Einteiler oder angezogen. Bei Tankinis dagegen kann Frau sich frei bewegen, denn sie weiß ihre Problemzonen bestens bedeckt und sieht trotzdem gut aus. Denn Beine und Dekolleté können sich ja trotzdem noch sehen lassen, auch wenn man sein Bäuchlein vielleicht nicht so ansehnlich findet. So gibt es für die meisten Figuren auch die richtige Bademode. Wenn alles nicht hilft, hilft allerdings nur noch Sport um seinen Problemzonen Herr zu werden. Ansonsten bleibt in letzter Konsequenz als Outfit für Strand oder Badeseeufer dann doch nur der eher omahafte Badeanzug aus dickem schwarzen Spandex, der alles in Form presst und ungefähr so sexy ist, als würde man gar nicht erst am Strand erscheinen.